Trier: Ermittlungen gegen Geheimnisverräter eingestellt
Die Staatsanwaltschaft Trier hat nach fast drei Jahren die Ermittlungen gegen einen unbekannten Geheimnisverräter eingestellt. Wie der Leitende Oberstaatsanwalt mitteilte, war eine Eingrenzung des möglichen Täterkreises nicht möglich. Hintergrund waren Leaks zu Chatprotokollen der Mainzer Landesregierung während der Flutkatastrophe im Ahrtal. Trotz des großen Medieninteresses bleibt der Fall ungelöst. Der Verdacht betraf die Verletzung des Dienstgeheimnisses, die mit bis zu fünf Jahren Haft bestraft werden kann.