Das Café „Zeitsprung“ im Palastgarten Trier steht vor einem Betriebswechsel. Laut Medienberichten endet der Vertrag der bisherigen Betreiberin am 31. Juli. Daher wird das Café vom 28. Juli bis einschließlich 5. August geschlossen. Dann übernehmen Volker Roth und Pheli Böckmann die Geschäftsführung. Bis Jahresende soll das „Zeitsprung“ wie bisher weitergeführt werden. Neue Konzepte, Speisekarten und Öffnungszeiten sind erst mal nicht geplant.
Finanzielle Probleme der Gesellschaft „Globus“ sorgen in Trier für Bedenken was die Bauplanung des Supermarktes in Zewen angeht. Darüber berichtet der Volksfreund. Der Geschäftsführer Thomas Hewer antwortete darauf: es seien reine Mutmaßungen. Allerdings werden jetzt einzelne Standorte überprüft. In Trier wird weiterhin der Bauantrag ausgearbeitet und dann bei der Stadt eingereicht. Sorgen um eine mögliche Verzögerung bestehen offenbar nicht. Der Laden soll 2025 eröffnet werden.
Der Erwerbslosenausschuss „Pfalz“ der Gewerkschaft Ver.di kritisiert die geplanten Sanktionen des Bürgergeldes scharf. Laut Ver.di sind die in Trier vorgesehenen Kürzungen von bis zu 30 Prozent bei Ablehnung eines Jobangebots ein unverhältnismäßiger Eingriff und kontraproduktiv. Silke Stark, Vorsitzende des Ausschusses betont, dass anscheinend viele Betroffene legitime Gründe für eine Jobablehnung haben und eine Kürzung ihre Existenz bedrohe. Die Gewerkschaft fordert jetzt eine Überprüfung der Maßnahmen und setzt auf Unterstützung statt Repression.
Auf Initiative des Schauspiel-Ensembles von Anton Tschechows Stück „Die Möwe“ hat das Theater Trier an insgesamt sechs Abenden Spenden für die internationale humanitäre Hilfsorganisation Artesans-ResQ gesammelt. Laut Pressemitteilung kamen insgesamt knapp 12.200 Euro zusammen. Erst durch dieses Geld sei es der Organisation möglich gewesen, den bislang nicht unterstützten Zeitraum zwischen Juni und August zu überbrücken. Seit der russischen Invasion hat Artesans-ResQ in der Ukraine Patiententransporte, insbesondere von Schwerverletzten übernommen.
Laut einer SWR-Recherche dauert es in der Region Trier oft zu lange, bis der Rettungsdienst im Falle einer Reanimation vor Ort ist. Rund 8 Minuten sollte es in einem solchen Notfall dauern – allerdings sei diese Vorgabe im Rettungsbereich Trier, zu dem fünf Landkreise und die Stadt zählen, in nur 30 Prozent der Fälle erfüllt. Nach Angaben der Rettungsdienstbehörde liege die durchschnittliche Zeit vom Notruf bis zum Eintreffen des Rettungswagen hier bei 8,36 Minuten. Als Gründe für die Situation nennt […]
Die Stadtwerke Trier sind als Regionalbotschafter von Rheinland-Pfalz im bundesweiten Netzwerk: „Unternehmen integrieren Flüchtlinge“ ausgezeichnet worden. Personalleiterin Agnieszka Mohm übernimmt die Rolle der Botschafterin und löst damit ihre Vorgängerin Monika Tonkaboni vom Hotel Belsius Garten ab. Mohm betont in einer entsprechenden Pressemitteilung die Bedeutung der Arbeit für die Integration. Sie sehe darin einen sozialen Baustein für Selbstbewusstsein und Zufriedenheit.
Der Trierer Weinstand ist nach dem Unwetter am Montagabend wieder geöffnet. Laut Pressemitteilung wurde das Dach des Standes während dem Starkregen und den Böen stark beschädigt. Nach einer Erstsicherung durch Polizei, Feuerwehr und TTM-Mitarbeitern konnten die Schäden gestern mit den zuständigen Behörden und Dienstleistern gesichert und protokolliert werden. Der restliche Teil des Standes blieb komplett unbeschädigt, so dass der Betrieb wieder aufgenommen werden kann.
Der Deko-Händler „Depot“, der auch mehrere Filialen in Trier betreibt, hat vorläufig Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet. Aus einem Bericht des Volksfreundes geht hervor, dass mithilfe des Verfahrens das Unternehmen saniert und rekonstruiert werden soll. Nach Angaben der Tageszeitung soll der Geschäftsbetrieb erst mal uneingeschränkt weiterlaufen. Die Löhne und Gehälter seien bis September gesichert. Die Geschäftsführung nehme sich zum Ziel spätestens bis zum Jahreswechsel einen Plan zur Neuausrichtung des Unternehmens vorzulegen.
Erstmals werden sich auf dem Gelände des derzeit neu entstehenden Gewerbequartiers ParQ54 zwei Freiwillige Feuerwehren der Stadt Trier ein Gerätehaus teilen. Laut Presseinfo sollen die Löschzüge Euren und Zewen sowie die Sondereinheit Rettungshunde und Ortungstechnik künftig dort beheimatet sein, wo früher die General-von-Seidel-Kaserne lag. Der Spatenstich für den Neubau des Gerätehauses ist für morgen Nachmittag angesetzt.
