Gestern Abend sind mehrere freilaufende Rinder auf der B327 bei Morbach gemeldet worden. Wie die Polizei Trier mitteilt, waren die Tiere zwischen den Abfahrten nach Hunolstein und Rorodt unterwegs. Dabei kam es auch zu einem Zusammenstoß zwischen einem Rind und einem Auto. Heute morgen waren noch immer vier Rinder in den angrenzenden Waldstücken unterwegs. Die Polizei bittet um Hinweise zu den aktuellen Standorten der Tiere.
Der Landrat des Kreises Trier-Saarburg Stefan Metzdorf hat den neuen Partnerkreis Kalusch in der Ukraine besucht. Wie der Kreis jetzt mitteilt, fand der Besuch schon Anfang Dezember statt. Auf dem Programm standen ein Willkommenskonzert sowie der Besuch von Friedhöfen, Krankenhäusern und Unternehmen. Auch Stromausfälle und Luftalarm prägten die Reise, obwohl Kalusch rund 900 Kilometer von der Frontlinie entfernt liegt.
Die Stadt Trier und der Kreis Trier-Saarburg haben ein gemeinsames Pilotprojekt gestartet, um im Katastrophenschutz vorzugehen. Dabei werden die Feuerwehren aus der Region zu einer neuen Facheinheit mit dem Namen „Dekon Zug Trier“ ausgebildet. Diese soll vor allem dann zum Einsatz kommen, wenn beispielsweise nach einem Unfall oder einem Anschlag viele Verletzte von Gefahrenstoffen befreit werden müssen.
Heute beschäftigt sich der Rechtsausschuss des rheinland-pfälzischen Landtags mit dem Urteil im Säubrennerkirmis-Mordfall. Wie aus der entsprechenden Tagesordnung hervorgeht, gibt es sowohl einen Antrag der Ampel-Koalition als auch der AfD-Fraktion zu dem Thema. Der SWR berichtet zudem, dass Angehörige des Opfers aus Wittlich eine Demonstration vor dem Landtag planen. Das Urteil steht im Fokus, da das zuständige US-Militär Gericht das Geständnis eines amerikanischen Soldaten nicht zuließ, welches dieser zuvor gegenüber der Staatsanwaltschaft Trier abgegeben hatte.
Die Inbetriebnahme der Weststrecke Trier für den Regionalverkehr ist auf den 3. März 2025 verschoben worden. Das teilt die Deutsche Bahn mit. Ursprünglich war der Fahrplanwechsel am 15. Dezember vorgesehen. Die Verzögerung habe sich unter anderem durch Liefer- und Ressourcenengpässe ergeben, so die DB. Bis zu neuen Termin gilt weiterhin der Fahrplan aus diesem Jahr mit Umleitungen und behelfsmäßigen Regelungen.
Die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs im Bistum Trier hat gestern Nachmittag ihren dritten Zwischenbericht vorgestellt. Laut der Kommission gibt es Fortschritte bei der Umsetzung einiger Empfehlungen, wie der Schaffung einer Ombudsstelle für Betroffene. Neue Empfehlungen betreffen unter anderem die Verbesserung von Datenschutzfragen und die Einrichtung einer Clearingstelle für Betroffene. Ein Schwerpunkt für 2025 wird das Thema „Erinnerungskultur“ sein.
Die Gebühren für das Bewohnerparken in Trier werden 2025 nicht erhöht. Das teilt die Stadt mit. Eigentlich war ein Anstieg von 200 auf 240 Euro geplant. Nachdem sich der Stadtrat zuletzt aber dagegen ausgesprochen hatte, brachte Baudezernent Thilo Becker jetzt die entsprechende Änderung auf den Weg. Als Begründung nannte er, dass die Stadtverwaltung Rücksicht auf die steigenden Preise und hohen Energiekosten der letzten Jahre nehmen müsse. Als weitere Änderung soll es auch möglich sein, den Ausweis für nur sechs Monate […]
Das Projekt „Miez Box“ im Mergener Hof, das von Kinderarmut Betroffene unterstützt, wird erweitert. Wie das Jugendzentrum mitteilt, sollen in Zukunft 20 Kinder und Jugendliche betreut werden, statt wie zuvor zehn. Bei dem Projekt handelt es sich vor allem um ein warmes Mittagessen, aber auch um Hausaufgabenbetreuung und Freizeitangebote. Möglich gemacht wird die Erweiterung durch Spendengelder, mit denen sich das Projekt finanziert.
Das Land Rheinland-Pfalz will die Bezahlkarte für Geflüchtete als erstes in Trier einführen. Das berichtet der SWR. Ab Januar sollen etwa 50 bis 80 Menschen, die in Trierer Erstaufnahmeeinrichtungen untergebracht sind, die Karte erhalten. Das Rheinland-Pfälzische Integrationsministerium wählte Trier offenbar für das Pilotprojekt aus, da hier die meisten Asylsuchenden im Bundesland registriert werden. Geflüchtete sollen ihre staatlichen Leistungen über die Karte beziehen. Ein Teil soll als Bargeld verfügbar sein.
