Der Supermix
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Antenne Trier Der Supermix
Gut zwei Wochen vor der Bundestagswahl am 23. Februar haben in ganz Deutschland am Wochenende wieder zahlreiche Menschen gegen Rechts sowie für Demokratie und Vielfalt demonstriert. Laut dem SWR versammelten sich am Samstag etwa 2.000 Personen zu einem Protest in Bitburg. In Trier organisierten die Omas gegen Rechts eine Demonstration. Berichte über Zwischenfälle gibt es bisher keine.
Acht Erstwähler aus dem Kreis Trier-Saarburg haben sich zu sogenannten „Erstwahlprofis“ ausbilden lassen. Wie die Kreisverwaltung mitteilt setzten sich die Teilnehmer im Rahmen eines zweitägigen Seminars mit dem deutschen Wahlsystem und der demokratischen Ordnung auseinander. Fünf von ihnen entschieden im Anschluss, sich bei der anstehenden Bundestagswahl als Wahlhelfer zu beteiligen.
Die Universität Trier beendet ihre Aktivitäten auf der Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) gemeinsam mit über 50 weiteren Hochschulen. Laut Kanzlerin Dr. Ulrike Graßnick ist diese Entscheidung ein Zeichen gegen Fake News, Diskriminierung und antidemokratische Inhalte, die mit den Werten der Universität unvereinbar sind. Die Hochschule will sich weiterhin für faktenbasierte Kommunikation und demokratischen Diskurs einsetzen. Als Alternative ist die Universität jetzt auf der dezentralen Plattform Bluesky aktiv. Sie bleibt außerdem über ihre anderen Kommunikationskanäle erreichbar.
Nächste Woche wird ein neues Studierendenparlament an der Universität Trier gewählt. Wie die Uni mitteilt, finden die Wahlen vom 3. bis zum 5. Dezember statt, wobei neue Vertreter der Fachbereichsräte und des Senats bestimmt werden. Universitätspräsidentin Eva Martha Eckkrammer bat die Studierenden dazu, von ihrem demokratischen Recht Gebrauch zu machen – in diesem Studienjahr stünden wegweisende Entscheidungen für die Gremien an.
Der Verein Buntes Trier ruft erneut zu einer Demonstration für Demokratie und Menschenrechte auf. Unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt“ gingen bereits im Frühjahr Tausende auf die Straßen. Anlass war damals ein Treffen von Rechtsextremisten, bei dem auch Mitglieder der AfD und der CDU beteiligt waren. Die neue Laufdemo ist nun für Samstag den 31. August geplant.
