Lebensgefährliche Folgen von Schütteltrauma: Prozess in Trier
Vor dem Landgericht Trier beginnt heute der Prozess gegen einen 20-Jährigen, der den zweijährigen Sohn seiner Lebensgefährtin durch Schläge und Schütteln tödlich verletzt haben soll. Der Fall wirft erneut ein Schlaglicht auf die Wichtigkeit der Prävention gegen Gewalt an Kindern. Das Schütteln kann schwere Hirnschäden, Blutungen und respiratorisches Versagen verursachen und endet in 10 bis 30 Prozent der Fälle tödlich. Experten betonen, dass Eltern bei Überforderung Hilfe suchen sollten, statt ihr Kind in Gefahr zu bringen.