Am 5. und 6. Juli 2025 findet entlang der Mosel wieder die Veranstaltung „Kunst am Fluss“ statt. Laut der Regionalinitiative „Faszination Mosel" haben Künstlerinnen und Künstler sowie gastronomische Betriebe und Weingüter aus der Region die Möglichkeit, ihre Werke zu präsentieren. Organisiert wird die Veranstaltung von Ursula Müller und ihrer Künstlergruppe aus Lieser. Anmeldungen sind noch bis zum 30. April 2025 möglich.
An der Schleuse in Müden wird ab heute ein neues Schleusentor installiert, das laut dem Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt in Trier gefertigt wurde. Das alte Tor war im Dezember durch einen Schiffsunfall schwer beschädigt worden und hatte für einen großen Stau im Schiffsverkehr gesorgt. Der Kapitän des unfallverursachenden Schiffes steht weiterhin unter strafrechtlicher Untersuchung durch die Staatsanwaltschaft Koblenz.
Diese Woche haben in Wittlich wieder die Weinbautage stattgefunden. Laut Pressemeldung des Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (kurz DLR) Mosel, widmete sich das Event der Frage, wie der Weinbau in Zeiten des Klimawandels, steigender Kosten und sich wandelnder Konsummuster zukunftssicher gestaltet werden kann. Die enge Zusammenarbeit zwischen den Akteuren der Branche wurde dabei als Schlüssel zur erfolgreichen Weiterentwicklung hervorgehoben. „Impulse, Lösungen und Perspektiven entstehen dort, wo Menschen gemeinsam neue Wege denken und gehen“, sagte Norbert Müller, Leiter des DLR Mosel.
Letzten Freitag hat der Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz Alexander Schweitzer die Junior Uni Daun besucht, begleitet von Vertretern aus Politik und Region. Wie aus einer Pressemitteilung der LEPPER-Stiftung hervorgeht, finanziert die Einrichtung kostenfreie, praxisnahe Bildungsangebote mit Schwerpunkt auf MINT-Fächern. Schweitzer lobte die Zusammenarbeit mit Schulen, Unternehmen und Hochschulen sowie die Unterstützung des Landes, die zur Stärkung der Bildungsgerechtigkeit beiträgt. Der Besuch unterstrich die Bedeutung der Junior Uni als Vorzeigeprojekt für zukunftsorientierte Bildung und regionale Entwicklung.
Am Wochenende hat es einen Einsatz zahlreicher Rettungskräfte auf der Mosel nahe Trier-Pfalzel gegeben, der durch einen Irrtum ausgelöst wurde. Wie die Polizei berichtet, meldeten Zeugen eine Person im Wasser. Später meldete sich dann der gesuchte Wassersportler, der mit einem elektrisch betriebenen Surfbrett unterwegs war, bei der Polizeiinspektion Schweich. Eine Gefahrenlage konnte ausgeschlossen werden. Die Polizei bedankt sich bei allen Helfern und Hinweisgebern für die Unterstützung.
Die Arbeitslosigkeit in der Region Trier ist im vergangenen Jahr leicht gestiegen. Wie Reinhilde Willems, Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit, im Interview mit ANTENNE Trier berichtet, liegen die größten Herausforderungen nach wie vor in der Gewinnung neuer Fachkräfte, aber auch in der Integration Zugewanderter in den regionalen Arbeitsmarkt. Die Prognose für die kommenden Monate ist trotzdem positiv. Die Agentur für Arbeit sei für einen moderaten Anstieg der Erwerbslosigkeit gut gewappnet – so Willems.
Die Regionalinitiative „Faszination Mosel" beschäftigt sich aktuell mit der Aufnahme des Trockenmauerbaus in das Verzeichnis des immateriellen UNESCO-Kulturerbes. Das geht aus einer Pressemitteilung der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich hervor. Trockenmauern stabilisieren nicht nur die steilen Weinberge entlang der Mosel, sondern dienen auch dem Schutz vieler Tier- und Pflanzenarten. Allerdings nimmt die Zahl der Fachkräfte, die diese anspruchsvolle Bauweise beherrschen, stetig ab. Ziel des Antrags an die UNESCO ist daher, das Handwerk bekannter zu machen und Arbeitsplätze für die Zukunft zu sichern.
In Trier hat die Testphase für die Bezahlkarte für Geflüchtete begonnen. Wie Staatssekretär Janosch Littig vom rheinland-pfälzischen Integrationsministerium im Interview mit Antenne Trier sagte, wurden am Freitag die ersten zehn Karten an Bewohner der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende in Trier ausgeteilt. Durch die Bezahlkarte soll verhindert werden, dass Geflüchtete die Leistungen, die sie in Deutschland erhalten, in ihre Herkunftsländer schicken.
Das Veterinäramt im Eifelkreis Bitburg-Prüm warnt Geflügelhalter vor der Geflügelpest, die bundesweit wieder verstärkt auftritt. Laut Umweltministerin Katrin Eder soll der Schutz durch strengere Biosicherheitsmaßnahmen erhöht werden. Die hochansteckende Viruskrankheit betrifft Geflügel und Wildvögel und kann zu Atemnot, Durchfall und hoher Sterblichkeit führen. Beim Verdacht auf die Seuche wird geraten, sofort einen Tierarzt und das Veterinäramt einzuschalten.
