Die Eintracht Trier hat gestern die zweite Runde im Rheinlandpokal siegreich überstanden. Beim Auswärtsspiel gegen den FV Hunsrückhöhe Morbach gewann der SVE mit 3 zu 0. Als nächstes trifft die Eintracht in der Regionalliga Südwest auf den Tabellenführer Kickers Offenbach.
Am kommenden Sonntag endet die Badesaison im Trierer Südbad. Wie die Stadtwerke melden, haben in diesem Sommer mehr als 60 Tausend Gäste das Freibad besucht. Das Nordbad hat weiterhin geöffnet und schließt je nach Wetterlage voraussichtlich Anfang Oktober.
In Trier-Süd findet dieses Jahr erstmals eine Gesundheitswoche statt. Darüber berichtet die Stadt Trier. Vom 9. bis zum 15. September werden mehrere Angebote an verschiedenen Orten im Stadtteil angeboten. Das Programm umfasst Bewegungs- und Ernährungsangebote, Gesundheitsberatungen sowie Aktivitäten zur Sinneswahrnehmung und Gesangserfahrung. So gut wie alle Angebote sind kostenfrei und viele können ohne Anmeldung besucht werden. Insgesamt beteiligen sich fast 20 Veranstalter, darunter Kitas, Schulen und gesundheitsbezogene Einrichtungen.
Die Gebäudereiniger-Gewerkschaft „IG Bau“ fordert in Trier eine Lohnerhöhung von 3 Euro pro Stunde. Wie die Vorsitzende der IG Bau Saar-Trier, Ute Langenbahn, erklärt, würde so auch der Mindestlohn in der Reinigungsbranche steigen. Und auch die Azubis sollen davon profitieren: Die Vergütung im ersten Ausbildungsjahr soll auf 1.050 Euro steigen. Die Verhandlungen mit dem Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks gehen nächste Woche Mittwoch in die nächste Runde.
Im Missbrauchsfall des früheren katholischen Priesters Edmund Dillinger gibt es mehr Opfer als bislang bekannt. Wie der Trierische Volksfreund berichtet hat sich, nach dem vorgestellten Abschlussbericht, mindestens ein weiteres Opfer zu Wort gemeldet. Edmund Dillinger hat über Jahrzehnte hinweg mehrere junge Männer sexuell missbraucht. Mit dem neu bekannt gewordenen Fall erhöht sich die Zahl der Betroffenen auf 20. Der Leidtragende hat sich jetzt an das Bistum Trier gewandt.
Das Projekt „Start Working“ des Caritasverbandes Trier, das Frauen mit Migrationshintergrund bei der Arbeitsplatzsuche unterstützt, hat eine Spende von 12 Tausend Euro erhalten. Das Geld kommt laut eigener Angabe vom Bistum Trier. Das Projekt hilft bei Bewerbungen, klärt Fragen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf und unterstützt bei der Suche nach passenden Qualifizierungsmöglichkeiten.
Zum Kinderrechtetag am 21. September will das Trierer „Netzwerk Kinderrechte“ die Aufklärung über sexuellen Missbrauch in den Fokus rücken. Laut Mitteilung der Stadt ist eine entsprechende Plakataktion in Trier geplant. Die Motive wurden dabei von Jugendlichen vom Treffpunkt Am Weidengraben gestaltet. Auf dem Kornmarkt sollen sich Familien außerdem kindgerecht mit dem Thema auseinandersetzen und mit Fachleuten sprechen können.
Am Wochenende ist eine Frau in Konz aus einem Zug gestoßen worden. Wie die Bundespolizei Trier jetzt mitteilt, handelt es sich bei der Geschädigten um eine 53-Jährige, die in Begleitung ihrer Tochter unterwegs war. Sie wurde schwer verletzt. Der Vorfall ereignete sich am Samstag gegen 10 Uhr 50 am Bahnhof Konz-Mitte. Die Polizei sucht nun nach dem Täter. Personen mit Hinweisen werden gebeten sich zu melden.
Durch die bundesweit geltenden Änderungen im Einbürgerungsrecht kommt es im Trierer Rathaus aktuell zu längeren Wartezeiten. Wie die Stadt berichtet, können entsprechende Anträge nun schon nach fünf statt wie vorher nach acht Jahren gestellt werden – besonders gut integrierte Personen haben sogar bereits nach drei Jahren einen Anspruch. Für die Abteilung für Bürgerdienste bedeutet dies einen erheblichen Mehraufwand. Daher beträgt die durchschnittliche Wartezeit momentan mindestens 18 Monate.
