Wegen mehrerer Tankstellenüberfälle ist ein Mann aus der Vulkaneifel zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Angeklagt wurde er laut dem Landgericht Trier wegen schwerer räuberischer Erpressung. Der Täter hatte die Überfälle aus finanziellen Nöten durch seine Drogensucht begangen. Eine der betroffenen Mitarbeiterinnen leidet seit den Vorfällen an Panikattacken. Außerdem ist sie arbeitsunfähig.
Am vergangenen Sonntag hat es zwei Raubüberfälle auf Tankstellen in Jünkerath und Trier gegeben. Laut Polizei betrat ein mit Pistole bewaffneter Mann das Tankstellengebäude in Jünkerath gegen 12 Uhr betreten und forderte die Herausgabe von Bargeld sowie einer Packung Zigaretten. Der noch unbekannte Täter ist vermutlich Mitte 20, trug eine hellgraue Jogginghose, eine schwarze Winterjacke mit Kapuze und Adidas-Logo auf der linken Brust und eine beige Schirmmütze. Am Abend kam es dann zu einem weiteren Überfall auf die Aral Tankstelle, […]
