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Spezialisten des Kampfmittelräumdienstes haben in einem Wald bei Großlittgen mehrere hundert Kilo Weltkriegsmunition sichergestellt

today5. August 2022 8

Hintergrund
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Spezialisten des Kampfmittelräumdienstes haben in einem Wald bei Großlittgen und in einem Wohnhaus in der Verbandsgemeinde Manderscheid mehrere hundert Kilo Weltkriegsmunition, Waffen- und Granatenteile sowie Sprengstoff sichergestellt. Laut Pressemitteilung wurde die Polizeiinspektion Wittlich darüber informiert, dass ein Mann über mehrere Monate hinweg derartige Gegenstände zusammengetragen habe.

Der 52-Jährige hatte einen Tag zuvor die zuständigen Behörden über seinen Fund unterrichtet. Nach den bisherigen Ermittlungen hat er seit etwa einem Jahr mit einem Metalldetektor Weltkriegsmunition, Granatenteile und Ähnliches gesammelt, dass möglicherweise vom Hochwasser des letzten Jahres angeschwemmt worden war. Die gefährlichen Funde hatte er in Kisten im Wald zusammengestellt.

Spezialisten des Kampfmittelräumdienstes und des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz stellten dort am Mittwochmittag etwa 250 Kilo Metallteile von Bomben und Granaten sicher, die offenbar keine Treibladungen mehr hatten. Bei der anschließenden Durchsuchung eines Wohnhauses in der Verbandsgemeinde Manderscheid wurden weitere Munitions-, Waffenteile und Sprengstoff sichergestellt. Die Kripo Wittlich ermittelt nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz.

Geschrieben von: Dorothee Spira

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