Neues Management für Leerstände in Trier gefordert

Die Stadt Trier soll ein neues Leerstandsmanagement bekommen. Das fordern die Stadtratsfraktionen der Grünen, SPD und FDP in einem Schreiben an die Presse. Die Auswirkungen des Online-Shoppings, der Corona-Pandemie, der hohen Inflation und steigender Energiekosten seien auch in der Trierer Innenstadt deutlich spürbar. „Um unsere Innenstadt attraktiv zu halten und ein vielfältiges Angebot an Einzelhandel, Dienstleistungen und Gastronomie zu bieten, müssen neue Wege beschritten werden. Das alte Einzelhandelskonzept reicht da nicht mehr aus“, sagt Richard Leukefeld, Sprecher für Innenstadtentwicklung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Ein Umdenken soll jetzt durch ein Modell der Reduzierung von Leerständen und die Ansiedlung von Neugründungen gelingen. In der Stadtratssitzung am kommenden Donnerstag werden die Details besprochen.